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Gibt es einen Gott – Feinabstimmung des Universums

Aktualisiert: 14. Dez. 2020


Wieder begrüße ich euch zur Glaubensschmiede.

Durch unsere Videos, möchten wir die Menschen ermutigen über Gott nachzudenken. Dabei liefern wir Informationen und Argumente, die einen rationalen Glauben an einen Gott rechtfertigen.

Wir haben bereits in mehreren Videos gezeigt, dass diese Frage nicht ganz einfach zu beantworten ist.

Denn um Gott nach zuweisen, können wir nicht, wie bei wissenschaftlichen Experimenten einen Versuch durchführen oder seine physikalische Größe messen.

Und gibt es mehrere Größen und Indizien die auf die Existenz Gottes schließen lassen. Da wären z.B. unsere Selbstwahrnehmung, das Bewusstsein über Gut und Böse, die Existenz nicht materieller Dinge wie Liebe, Vertrauen, Hoffnung, Glaube und

die Fragen der Sinnhaftigkeit und Entstehung des Lebens.

Ich bin Außerdem davon überzeugt, dass diese Frage eine Willensentscheidung ist. Wenn jemand nicht an Gott glauben will, dann werden ihm die besten Argumente lächerlich erscheinen.

Anders herum, wenn jemand glauben will, dann werden ihn die besten Gegenargumente nicht davon abhalten.

Daher möchten wir versuchen, so sachlich und objektiv wie möglich zu argumentieren.

Damit jeder selber entscheiden kann, möchte oder möchte ich mich nicht mit diesem Thema auseinandersetzen.

Wir möchten uns heute weiteren Fragestellungen widmen, die noch mehr Licht in diese Diskussion bringen sollen.

Das nächste Argument, möchte ich wie folgt formulieren:


1. Die Komplexität und Feinabstimmung im Universum und in der Natur sprechen für die Existenz Gottes.

Ich zitiere Nikolaus Ludwig von Zinzendorf (1700 – 1760):

„An der Sichtbarkeit der Schöpfung soll dem Menschen die Unsichtbarkeit Gottes anschaulich werden.“

Die Abhängigkeiten von physikalischen Konstanten und Gesetzmäßigkeiten sind so präzise festgelegt, dass wenn nur eine Komponente fehlt oder ein Parameter verändert wird, Leben nicht mehr möglich ist.

Die Toleranzgrenzen sind so eng bestimmt, dass eine Veränderung von gewissen Werten fatale Folgen hätte.

Wissenschaftler geben zu, dass wenn man das Universum aus der Perspektive der Wissenschaft untersucht, man den Eindruck bekommt, dass alles perfekt miteinander abgestimmt wurde.

Mechanismen, die wir durch die Wissenschaft kennen, zeugen davon und lassen eine Entstehung aus dem Nichts und zufälliger Weiterentwicklung unmöglich erscheinen.

Ich denke eine Wahrscheinlichkeitsbetrachtung würde immer einen Urheber des Lebens voraussetzen.

Zu diesem Thema las ich einen Artikel, der dies gut illustriert:

Er wurde überschrieben mit den Titel:

“Nur der Zufall reicht nicht aus, um die Entstehung des Lebens zufriedenstellend zu erklären.

Stell dir vor, du siehst auf den Mount Rushmore, in dem Bilder von den amerikanischen Präsidenten Washington, Jefferson, Lincoln und Roosevelt eingeschlagen sind. Kannst du dir vorstellen, dass die Bilder durch Erosion entstanden sind? Selbst wenn man unendlich viel Zeit verstreichen lassen würde, Wind und Regen wirken lässt, dann ist es trotzdem schwer vorstellbar, dass etwas aus der Menschheitsgeschichte so getreu nachgebildet wurde. Der gesunde Menschenverstand legt uns nahe, dass es Leute gab, die ihr Vorhaben geplant hatten und anfingen, mit Geschick die Figuren in den Fels zu hauen.

Der bekannte Astronom Sir Frederick Hoyle zeigt, auf Grund der Wahrscheinlichkeitsrechnung, wie weit hergeholt es ist, dass sich Aminosäuren zusammenfinden und eine Zelle bilden. Sir Hoyle, vergleicht die Unwahrscheinlichkeit mit folgender Illustration: „Wenn man annähme, auf einem Schrottplatz lägen alle Einzelteile für eine Boing 747 und es fegte ein Tornado darüber, dann würde mit derselben Wahrscheinlichkeit hinterher ein Flugzeug dastehen, welches startbereit wäre.

Das Ereignis ist so zu vernachlässigen, dass sich auch nichts daran ändert, wenn das ganze Universum voller Schrottplätze wäre!“

Wenn wir die Komplexität unseres Lebens und des Alls betrachten, dann ist es vernünftig anzunehmen, dass ein intelligenter Schöpfer alles geschaffen hat.“

Gott hat dem Menschen das unglaubliche Vorrecht erteilt, die Natur, seine Schöpfung zu betrachten und zu erforschen. Wir nennen es Wissenschaft. Wir verstehen wie die Dinge funktionieren und wie sie zusammenhängen.

Ich finde es großartig, wenn neue Entdeckungen gemacht und mehr aus der Natur entschlüsselt werden kann.

Doch dies sollte uns zu Gott führen und nicht von ihm weg.

Wir können Gott darin erleben, seine Größe und Brillanz darin erkennen. Stattdessen wird dies nicht selten dazu verwendet, um Gott zu leugnen.

Jemand sagte einmal sehr treffend:

"Atheismus ist keine Erfindung der Wissenschaft, sondern der Philosophie."

Denn desto tiefgreifender Wissenschaft betrieben wird, desto komplexer wird es. Je mehr man weiß, desto mehr weiß man, wie viel man nicht weiß.

Ich bin davon überzeugt, dass das Universum eine Erfindung Gottes ist und die ganze Schönheit und Vielfalt ein Porträt seiner Genialität.

Viele Menschen sehen die Herrlichkeit, in der Natur gar nicht mehr und können sich daher auch nicht an ihr erfreuen.

- Wie wunderschön der Sonnenauf- und untergang ist

- Wie gewaltig die Berge und wie weitläufig das Meer ist

- Die Vielzahl an Farben und Blumen und das beeindruckende Ökosysteme

- Tiere die kolossale Fähigkeiten haben

- Und das Wunderwerk des Organismus

Alles ist so perfekt und wunderbar gemacht, dass man nur staunen kann.

Es gibt Menschen die aus dieser Bewunderung die Natur anbeten und darin ihren Gott sehen.

Doch die Natur ist nur ein Produkt Gottes, der sich all die Dinge ausgedacht und geschaffen hat.

- Die Natur folgt nur einem Prozess, der für sie bestimmt ist.

- Sie ist ein Abglanz einer größeren Herrlichkeit

- Sie ist die Entfaltung wunderbarer Gedanken.

Und daher sollten wir nicht das Werk eines Schöpfers ehren, sondern den Schöpfer selbst.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du beim nächsten Mal, wenn du die schöne Natur genießt, einfach einmal darüber nachdenkst: „Wäre es möglich, dass es ein Gott gibt, der all das gezielt mit einem Sinn geschaffen hat?“.

Allein das Nachdenken darüber und das für möglich halten ist schon ein guter Grund zu glauben.

Ich freue mich, dass du wieder zugesehen hast und bete dafür, dass dich diese Gedanken näher zu Gott bringen.

Ich wünsche dir weiterhin

Gottes reichen Segen.

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