„Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht.“ Verwitterte Überschrift über einem ehemaligen Konsum-Laden in einem brandenburgischen Dorf – berichtet von Dieter Moor
So wie die Läden immer größer werden, so werden auch die Ansprüche immer höher. Es gibt Einkaufszentren, die mehrere Stockwerke umfassen und trotzdem schafft es der eine oder andere nicht alles zu bekommen, was er möchte. Nun muss man sich die Frage stellen, liegt es am Laden oder an der inneren Einstellung? Die Bibel ruft uns dazu auf, uns auf das zu beschränken, was wir brauchen und damit zufrieden zu sein. Vielleicht würde dann weniger kritisiert werden, dann wären die Menschen weniger unzufrieden und könnten sich wieder an Kleinigkeiten erfreuen. Dann wäre der Mensch wichtiger und der Glaube an Gott kostbarer.
Der Apostel Paulus musste als Diener Christi viel Leid ertragen. Aus menschlicher Perspektive würde man sein Leben wahrscheinlich als nicht lebenswert bewerten. Er wurde zu Unrecht verfolgt, geschlagen, gefoltert und gefangen gehalten. Doch dieser Mensch wurde durch den Geist Gottes dermaßen verändert, dass er im Hinblick auf seine Leiden folgendes geschrieben hat:
„Denn ich verstehe mich aufs Armsein, ich verstehe mich aber auch aufs Reichsein; ich bin mit allem und jedem vertraut, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als auch Mangel zu leiden. Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.“ Philipper 4,12-13
Egal was da kommen mag, ich kann alles durch Christus zufrieden annehmen, weil er mir die Kraft dazu gibt! Wünschen wir uns nicht auch so eine innere Zufriedenheit, die nicht von den Umständen abhängig ist? Wir können den Frieden, das soziale Miteinander und unsere Situation nur bedingt ändern, aber Christus kann in deinem Herzen einen Frieden wirken, der in jeder Lage stark ist! Daher hat Jesus den heiligen Geist seinen Anhängern hinterlassen.
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