„Danken schützt vor Wanken, Loben zieht nach oben“.
- Wir leben in einer Zeit, wo sich viel und die Dinge sich sehr schnell ändern. - In unserer Leistungsgesellschaft sind wir vom Anspruchsdenken geprägt. - Wir sind stolz auf unser Können und unseren Wohlstand, den wir uns erwirtschaftet haben. Doch nun steigt die Angst um ein nuklearer Krieg. Die Inflation steigt auf eine Höhe, sodass einige ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Und die bedrohliche Sorge, ob der Energiebedarf im reichen Deutschland gedeckt werden kann, führt zum Sparen, frieren und zum hamstern, weil wir das Schlimmste vermuten. Es beschäftigt uns, wir wollen Vorsorge treffen und lassen uns vielleicht auch von der Unruhe in der Welt anstecken. Und dieser Text soll uns eine neue Blickrichtung geben, sodass wir anstelle in trübe Gedanken versinken, auf die zahlreichen Gnadenerweise Gottes schauen und dies uns in Dankbarkeit versetzt.
1. Die Bundeslade wird nach Hause geholt
Zum Ende der Richterzeit, befindet sich Israel im Krieg mit den Philistern und sie verlieren eine Schlacht nach der anderen. Und in ihrer Verzweiflung erinnern sie sich, dass zur Zeit Josuas die Bundeslade eine wichtige Rolle spielte. Also beschließen die Israeliten auch hier, die Lade mit in die nächste Schlacht zu nehmen. Doch weil sie die Bundeslade zwar in ihre Mitte gestellt haben, aber Gott weit weg aus ihrer Mitte verbannten, kommt es dazu, dass die Philister die Bundeslade als Kriegsbeute wegführten und als eine Trophäe in den Tempel Dagons stellten. Es vergeht eine Zeit. David wird König. Und der Wunsch die Bundeslade nach Hause zu holen wächst. Nach einem gescheiterten Versuch, bei dem Ussa ums Leben kommt, schaffen sie es dann doch unter Gottes Anleitung die Bundeslade nach Jerusalem in die Stiftshütte zu bringen. Unter jubelnder Freude und Begeisterung bestimmt David etliche Leviten zu Dienern vor der Lade des Herrn, damit sie den HERRN, den Gott Israels, priesen , ihm dankten und ihn lobten. (1.Chr.16,4) Asaph wurde als Verantwortlicher für die Bundeslade ernannt. Und seine Aufgabe war es, dem Herrn Gebete und Lobpreis zu bringen. Doch David wollte zusätzlich sicherstellen, dass in besonderer Weise „Dankbarkeit“ zum Ausdruck gebracht wird.
Ich stell mir immer wieder die Frage, warum war David ein Mann nach dem Herzen Gottes? Was war so besonders an ihm, dass er Gott so wohlgefällig war? Was tat er oder wodurch hob er sich von anderen ab?
2. Informationen zum Lobpreis Psalm Davids
In dem nachfolgenden Lobpreis Psalm bekommen wir einen Eindruck davon, was in dem Herzen Davids vorgeht.
Wir lesen gleich aus 1.Chronik.16,7-36, wo es um ein Danklied Davids geht, den er aus mehreren Psalmen zu diesem Anlass zusammengestellt hat.
- die Verse 8 bis 22 entsprechen dem Psalm 105,1 - 15 und richten sich primär an Israel. Die Israeliten sollten die Größe des Herrn anbetend besingen und dankbar allen Menschen die wunderbaren Taten Gottes bekannt machen.
- die Verse 23 bis 33 entsprechen dem Psalm 96,1 – 13 und schließt alle Nationen mit ein. Sie alle sollen dem Herrn lobend singen und sein Heil erkennen. Denn alle Götzen sind nichtig und es gibt nur diesen einen wahren Gott in seiner majestätischen Pracht.
- und die Verse 34 bis 36 entsprechen dann Psalm 106,1 und Ps.47+48. Wo der Abschnitt wieder mit „Dankt dem Herrn“ beginnt und dies dann begründet mit „denn er ist gütig“ und „denn seine Gnade währt ewiglich“.
Dieser Text lädt uns ein, unsere Unzufriedenheit und Trübseligkeit in Freude, Lob und dankbare Anbetung zu verwandeln
3. Dankt dem Herrn im Lobgesang
"7 Zu derselben Zeit gab David zum ersten Mal Asaph und seinen Brüdern den Auftrag, dem HERRN zu danken: 8 Dankt dem HERRN, ruft seinen Namen an, macht unter den Völkern seine Taten bekannt! 9 Singt ihm, lobsingt ihm, redet von allen seinen Wundern!" König Davids Regierung sah vor, dass dem Herrn gedankt wird. An diesem Festtag ließ David zum ersten Mal, Asaph und die anderen Männer dieses Lied vortragen, um den Herrn zu loben. Sie sollten zu seiner Ehre singen und musizieren. - Dankt dem Herrn! - Preist den Herrn und rühmt seinen Namen! - erinnert euch an all seine Wunder und verkündet allen Völkern seine großen Taten!
Brennan Manning, war Evangelist und ein Bestsellerautor und er schrieb:
„Dankbarkeit ist ein Lebensstil, der alles einschließt und bei dem Gott im Mittelpunkt steht.“
Oft behandeln wir „Dankbarkeit“ als etwas, dass wir tun. So wie Auto waschen oder Staubsaugen. Oder einmal im Jahr, das Erntedankfest feiern. Doch Dankbarkeit ist eine Lebenseinstellung und Haltung gegenüber allen Lebenssituationen. Unser Lebensstil verrät uns, ob wir dankbar sind und ob Gott die Quelle unserer Dankbarkeit ist. David war jemand der aufrichtig dankbar war und deswegen wollte er dies auch zum Ausdruck bringen. Und das sollte keine einmalige Handlung sein, sondern das sollte ein fester Bestandteil ihres Alltags werden.
Ein Handwerksmeister sang jeden Abend mit den Seinen: "Nun danket alle Gott!" Sein Nachbar, der anderer Gesinnung war, fragte ihn einmal: "Habt Ihr denn so viel zu danken? Ihr habt doch eine große Familie und wenig Verdienst."
Der andere antwortete: "Ihr habt wohl recht, überflüssig haben wir nichts, aber mit Singen und Danken an jedem Abend ist es so: Für das, was wir haben, danken wir Gott, weil's uns wohltut, und für das, was wir nicht haben, danken wir Gott, weil wir es nicht brauchen."
Danken ist eine Lebenseinstellung!
Ein Lebensstill, bei dem ich meinen Willen unter dem Willen Gottes stelle und mich daran erfreue. Ich bin nicht nur genügsam, auch nicht nur zufrieden, sondern Dankbarkeit macht mich in egal welcher Lage zum Beschenkten.
David ordnete Danklieder an.
Sie sollten ein Platz im Alltag einnehmen. Danklieder waren ein fester Bestandteil dieses Handwerksmeisters. Ebenso sollte es auch für uns ein tägliches bestreben danach sein. Das Singen und Musizieren eignet sich hervorragend, um Gott zu danken. Indem wir ihn loben und preisen, bringen wir unsere tiefste Dankbarkeit aus unserem Herzen hervor und fokussieren uns auf das Nützliche, das Gute und das Schöne. Und wisst ihr, deswegen schätze ich so sehr unseren Chor und auch unseren gemeinsamen Gesang in der Gemeinde. - Wir sollten ganz gezielt regelmäßig Lob und Anbetungslieder singen. - Auch wenn der Gottesdienst am Sonntag immer sehr eng getaktet ist, sollten wir uns Zeit fürs gemeinsame Singen nehmen. - Und vielleicht singst du nicht so gern, weil du nicht der begabteste Sänger bist.
Doch wir dürfen trotzdem mit singen, zwar leiser, aber mit lauter Herzensstimme, um dem Herrn die Ehre zu bringen.
4. Rühmen, freuen, nach Gott fragen und suchen
10 Rühmt euch seines heiligen Namens! Es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen! 11 Fragt nach dem HERRN und nach seiner Macht, sucht sein Angesicht allezeit! 12 Gedenkt an seine Wunder, die er getan hat, an seine Zeichen und die Urteile seines Mundes,
Gott tut großartige Dinge! Er schuf das Licht, die Sonne und den Mond, er machte den Himmel voll von Sterne und schuf die Erde mit riesigen Berge und dem weiten Meer. Dann ließ er die Sonne untergehen und er gab noch etwas Farbe hinzu.
Nur damit wir daran unsere Freude haben sollten.
Und hier weist David auf Gottes wunderbare Schöpfung hin.
r macht uns damit auf die großartigen Taten Gottes aufmerksam, die wir immer wieder so leicht übersehen.
Was empfindest du, wenn du die Wunder in der Schöpfung entdeckst? Gott hat sie nicht nur zweckmäßig gemacht, sondern wunderschön! - Wie schön ist der Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. - Wie herrlich ist die farbenfrohe Schönheit, mit der Gott die Welt gestaltet hat - Wie Einzigartig hat er alles zusammengefügt und Gesetzmäßigkeiten unterordnet. - Ja Gott liebt das Detail und deswegen war er auch in den Millionen Einzelheiten kreativ und legt überall seine wunderbaren Reichtümer hinein.
- Sinne mal ein Augenblick über die Wunder Gottes nach.
- Und nun darfst du dich seines Namens rühmen.
- Freue dich, wenn du nach ihm suchst.
- Ja frage nach ihm, nach seiner Macht und seine Gegenwart.
Genau das sollte es in uns bewirken.
Eine ungetrübte Gemeinschaft mit Gott verlangt danach immer wieder nach dem Herrn und seiner Macht zu fragen und sein Angesicht zu suchen.
Also seine Nähe zu suchen. So wie wir es in V.11 lesen. In Jak.4,8 lesen wir: “Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.” Wo ist Gott in unserem Alltag? Ist er der erste Gedanke am Morgen und der letzte vor dem schlafen gehen? Suchen wir ihn im Laufe des Tages oder brauchen wir ihn nur am Sonntag?
Ein Junge war im Garten über eine Harke gestolpert und hätte sich an deren Spitzen fast ein Auge ausgestoßen. Die Mutter erzählte das einem Hausfreund und sagte dabei, dass sie dem Gärtner, der die Harke habe liegen lassen, den nötigen Denkzettel gegeben habe. "Eins fehlt noch", versetzte der Hausfreund. "Den Kleinen habe ich natürlich auch gehörig zur Vorsicht ermahnt". Sagte darauf die Mutter. "Eins fehlt noch", lautete wieder die Entgegnung. "Nun, ich sagte mir auch selber, ich hätte eben besser auf das Kind Acht haben sollen", gestand etwas kleinlaut die Mutter. Wiederum: "Eins fehlt noch." "Und was denn?" "Danket dem Herrn für seine gnädige Bewahrung", sprach der Hausfreund. Wie oft kommt Gott zum Schluss unserer Überlegungen? Wir tun zwar oft so, als ob Gott in unserer Mitte steht, so wie die Bundeslade in der Mitte der Israeliten stand, aber eigentlich ist Gott weit weg. Wir versuchen das Leben im Griff zu bekommen. Und dann stellt sich Wohlstand und Sicherheit ein. Wir rechnen uns selber den Erfolg an. Sind stolz auf das, was wir geschafft haben. Und leider verlieren wir Gott oft dabei aus den Augen. In Israel wurde statt des Erntedankfests das „Laubhüttenfest Sukkot“ gefeiert. Die Bauern brachten ein Teil ihrer Früchte und Ernte zum Tempel, um Gott für die Erträge zu danken. à Im Prinzip, so wie das Erntedankfest. Symbolisch gilt dieses Fest auch als Fest der Freude über das im Leben Erreichte. Und die Laubhütten wurden tatsächlich für die Festwoche gebaut, um darin zu Hausen. Also sie lebten während dieser Zeit in einfachen, selbstgebauten Hütten. Sie sollen sich dadurch an die mindernden Umstände der langen Wüstenwanderung erinnern, wo sie aus Ägypten auszogen. - Es soll ihnen wieder in Erinnerung rufen, wie Unbeständig das irdische Leben ist. - Die Israeliten sollten nicht denken, dass die festen Häuser, die Gebäude und Schutzvorkehrungen, die sie sich im Laufe ihres Leben erbauten ihnen einen sicheren Schutz boten. Bei allem was sie erreichten, durften sie nie vergessen, dass es nur „Einen“ gibt, der sie wahrhaftig schützen und ihnen den Segen geben kann.
Ich glaube, uns würde es auch nicht schaden, wenn wir mal in unserem Leben reduzieren würden, um uns neu auf Gott zu konzentrieren. Vielleicht ist es sogar gut, dass wir in diesem Jahr sparen, frieren und kürzertreten müssen. Vielleicht ist das ja unser Laubhüttenfest, bei dem wir uns erinnern, wie unbeständig und wankelmütig das Leben auf dieser Erde ist. Und das nichts und niemand uns die Sicherheit geben kann, wie unser Herr der Fels, die starke Burg!
Jemand sagte einmal: „Wer dankt, meckert nicht. Der Dankbare ist fröhlich und glaubt Gottes guten Wegen. Dem Dankbaren scheint die Sonne und er freut sich, an der Hand seines Meisters gehen zu dürfen. Er lebt nach dem Prinzip: „Dein Wille geschehe, nicht der meine!“ Dieser Lobgesang Davids lädt uns ein, uns im Herrn zu rühmen. Fröhlich den Herrn zu suchen, nach ihn zu fragen und ihn zu begegnen. Und dann ihn zu loben, für all seine Werke und Wunder. Und genau das wollen wir heute beim Erntedankfest tun. 13 o Same Israels, seines Knechtes, o ihr Kinder Jakobs, seine Auserwählten! 14 Er, der HERR, ist unser Gott; auf der ganzen Erde gelten seine Rechtsurteile. 15 Gedenkt auf ewig an seinen Bund, an das Wort, das er ergehen ließ auf tausend Geschlechter hin; 16 [an den Bund,] den er mit Abraham geschlossen, an seinen Eid, den er Isaak geschworen hat. 17 Er stellte ihn auf für Jakob als Satzung, für Israel als ewigen Bund, 18 als er sprach: »Dir gebe ich das Land Kanaan als das Los eures Erbteils«, 19 als ihr noch leicht zu zählen wart, nur wenige und Fremdlinge darin. 20 Und sie zogen von einem Volk zum andern und von einem Königreich zum andern. 21 Er ließ sie von keinem Menschen bedrücken und züchtigte Könige um ihretwillen: 22 »Tastet meine Gesalbten nicht an und fügt meinen Propheten kein Leid zu!«
Verkündet Gottes Heil Tag für Tag
23 Singt dem HERRN, alle Welt; verkündigt Tag für Tag sein Heil! 24 Erzählt unter den Heiden von seiner Herrlichkeit, unter allen Völkern von seinen Wundern! 25 Denn groß ist der HERR und hoch zu loben; er ist furchtbar über alle Götter.
Gott wandte sich nicht von der Welt ab, als er sich Israel zuwandte.
Sondern Gott wollte sich durch Israel den anderen Völkern offenbaren.
Er wollte eine Basis schaffen, durch die er sich zu allen anderen ausstrecken würde.
- Daher, wie es in V.24 steht, sollte Israel den Heiden die Herrlichkeit Gottes erzählen.
Sie sollten allen Menschen die Macht und Wunder Gottes bekanntmachen.
- V.25 Denn groß ist er und jeder soll ihn rühmen.
Von allen Göttern, soll man ihn alleine fürchten.
- Und wenn wir zurück zu V.23 gehen, erweitert der Psalmist sein Blickfeld auf die ganze Erde und fordert alle Bewohner der Erde auf täglich das Heil des Herrn zu besingen und zu verkündigen.
Der Bund an Abraham galt eben nicht nur Israel, sondern im Galaterbrief 3,29 steht:
„Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben.“
Schon damals stand der Heilsplan Gottes fest, dass er in Abraham alle segnen wollte.
Und daher singen wir auch über das Heil in Christus, dass uns wiederfahren ist.
Wir erzählen allen Menschen die Herrlichkeit dieser weitreichenden Befreiung und Erlösung. Unser HERR lebt!
Er ist groß und hoch zu loben.
Kannst du darin mit einsteigen?
Wir danken heute nicht nur für die Ernte, sondern auch für die Frucht des Wirken Gottes in Christus Jesus.
Er hat uns das Heil geschenkt.
Charles Haddon Spurgeon sagte einmal: Wer vergisst, Gott zu loben und dankbar zu preisen, der verschmäht sein eigenes Heil. Im Römerbrief Kap.1,21 lesen wir: „Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt.“
Der Text spricht hier von Menschen, die eigentlich die Ahnung nach Gott hatten und sich doch nicht auf ihn eingelassen haben. Und vielleicht weißt du im Grunde auch alles über das Evangelium. Du hast es verstanden und du hältst es sogar vielleicht für wahr. Du hast ihn vielleicht sogar erkannt, dann gib ihm doch die Ehre und Dank ihn dadurch das du ihm dein Leben gibst. Im Grunde besitzt du nämlich nichts außer deinem Leben und daher kannst du auch nichts anderes Gott geben, als nur dein Leben. Ich möchte dich in Jesu Namen dazu einladen. „Komme zu Jesus und steig mit ein in diesen Lobpreis des Heils.“
Ich lese noch den Rest des Lobpsalmes und fasse anschließend zusammen:
26 Denn alle Götter der Völker sind nichtige Götzen; aber der HERR hat die Himmel gemacht.
27 Pracht und Majestät sind vor seinem Angesicht, Stärke und Freude ist in seiner Wohnstätte.
28 Bringt dar dem HERRN, ihr Völkerstämme, bringt dar dem HERRN Ehre und Lob!
29 Bringt dar dem HERRN die Ehre seines Namens, bringt Gaben dar und kommt vor sein Angesicht! Betet den HERRN an in heiligem Schmuck!
30 Erbebt vor ihm, alle Welt! Der Erdkreis steht fest und wankt nicht.
31 Es freue sich der Himmel, und die Erde frohlocke, und unter den Heiden soll man sagen: Der HERR regiert als König!
32 Es brause das Meer und was es erfüllt! Es jauchze das Feld und alles, was darauf ist!
33 Dann sollen alle Bäume des Waldes jubeln vor dem HERRN, denn er kommt, um die Erde zu richten!
34 Dankt dem HERRN, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewiglich!
35 Und sprecht: Rette uns, o Gott unsres Heils, und sammle uns und befreie uns von den Heidenvölkern, Dass wir deinem heiligen Namen danken, Dass wir uns glücklich preisen, zu deinem Ruhm!
36 Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und alles Volk sagte: Amen!, und lobte den HERRN.
Zusammenfassung
Ich möchte zusammenfassen:
- Das Herz Davids war voll von Dankbarkeit, Lob und Preis.
Er sah Gott und seine Werke so wie sie wirklich waren: "Herrlich".
Und das veranlasste ihn, dies zu einem festen Bestandteil des Alltags zu machen.
- Lasst uns auch einen dankbaren und lobenden Lebensstil einnehmen.
- Lasst uns Anbetung zu einem festen Teil unserer Versammlung machen.
- Der gemeinsame Gesang darf nicht zu kurz kommen, daher lasst uns auch dies einen hohen Wert zukommen.
- Wir dürfen uns an dem Herrn rühmen und Freude empfinden, wenn wir nach Gott fragen und sein Angesicht suchen.
- Die Werke Gottes laden uns zum Staunen über Gott ein.
- Wie wunderbar ist es, wenn wir die Schönheit und Reichtümer Gottes entdecken und es in uns ein Lobpreis auslöst.
- Aus Dankbarkeit sollten alle Völker Gottes Heil Tag für Tag besingen und verkündigen.
Wie viel mehr dürfen wir Gott für das Heil loben, die wir die Erfüllung des Heilsplans Gottes in Christus erkennen und erleben durften. Wir feiern heute nicht nur die Früchte des Bodens, sondern auch die Frucht des Geistes in uns .
In Jesus Namen Amen
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